Im ORF-Raum des Konzerthauses, der für Konzertmitschnitte konzipiert ist, gestaltete tonarchitektur das akustische Image neu und zeitgemäß.

Sämtliche Wände des Raumes werden rundum von einem horizontalen Akustikband durchzogen. Das Band unterbindet konsequent Flatterechos, zu denen kahle parallele Wände immer neigen. Umgesetzt wurde die neue Akustik ausschließlich mit kostengünstigen Fertigelementen - das trifft sowohl auf die grauen Diffuser als auch auf die schwarzen Absorber zu (die zusätzlich per Krümmung die Schallenergie lenken). Die Arbeit mit Fertigelementen verlangt bestimmte Kompromisse, das Ergebnis kann sich dennoch hören lassen.

Die Deckenelemente sind Altbestand und wurden unverändert belassen.

Projektpartner: Christa Stürzlinger
Fotos: Hanna Haböck